In den vergangenen Jahren hat sich Melinda Ademi zweifelsohne zu einem Superstar in ihrer Heimat Kosovo entwickelt – Streamingzahlen auf YouTube und Spotify in Millionenhöhe, nicht weniger Follower:innen auf Instagram & Co … derartige Zahlen sprechen gleichermaßen für Melinda wie für ihr Können. Und doch sagen sie nichts darüber aus, welch steinigen Weg diese junge Künstlerin auf ihrem Weg nach oben bereits bestreiten musste:Geboren 1995 in Kosovo, findet sich Familie Ademi 1998 plötzlich in der Situation wider, dass in den ehemaligen jugoslawischen Ländern ein Krieg ausgebrochen ist. Keine Umgebung, in der Melindas Eltern ihre Kinder großziehen möchten, sodass sie sich entscheiden, aus ihrer Heimat nach Deutschland zu fliehen. Deutschland bleibt jedoch nur eine Zwischenstation, bewirbt sich Melindas Vater nämlich für die sogenannte „Greencard“-Lotterie, bei der jährlich um die 50.000 Daueraufenthaltsgenehmigungen für die Vereinigten Staaten verlost werden. Die Familie gewinnt völlig überraschend die begehrten Tickets und zieht nach Yonkers, New York, in der Hoffnung Melinda und ihren drei Geschwistern dort ein besseres, allem voran jedoch ein sicheres Leben gewähren zu können.

Der Einsatz und Mut zum Neuanfang der Eltern soll sich – ganz im Sinne des amerikanischen großen Traums – bezahlt machen: Melinda träumt bereits früh von einer musikalischen Karriere, ihre Eltern unterstützen sie in vollen Zügen dabei und sind auch 2011 an ihrer Seite, als sie mit gerade einmal 16 Jahren zum ersten Mal an der Castingshow „American Idol“ teilnimmt. Trotz viel Zuspruch seitens der damaligen Jurymitglieder:innen, schafft sie es nicht nicht weit(er) in der zehnten Staffel der Show, bewirbt sich jedoch 2013 erneut und gelangt diesmal bis ins Halbfinale. Zahlreiche dieser AI-Auftritte sind immer noch online zu finden.

Im Laufe der darauffolgenden Jahre wächst Melinda Ademi nicht nur zu einer (noch) selbstbewussteren jungen Frau heran, sondern auch als Sängerin und Künstlerin. Sie erkennt, dass ihre Verbindung zu ihrer Heimat und den dortigen musikalischen Traditionen stärker ist als zunächst geglaubt, und kehrt mit Anfang 20 nach Kosovo zurück. Fortan singt sie nicht nur weniger, sondern hat zudem auch ihr Rap-Talent für sich entdeckt, und dies auch noch auf Albanisch.

Entscheidungen beziehungsweise Prozesse, die sich auszahlen: Melinda Ademi hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten sowie erfolgreichsten weiblichen Stimmen in ihrer Heimat rund um Kosovo und Albanien entwickelt. Ihre Fans, die sogenannten „Melindators“, lieben sie nicht nur aufgrund ihres ikonischen Modebewusstseins, mit dem sich Melinda auch selbstbewusst in ihren Musikvideos präsentiert, sondern vor allem für ihre musikalische Vielfältigkeit, wie sie unter anderen Songs wie „Lulija“ (2018, feat. Seven), „A po don pak“ (2019) oder auch Banger wie „Çifteli“ (2019) oder die jüngste Single „NASHTA“ (2020) unter Beweis stellen.

Eins ist auf jeden Fall klar: Mit einer derartigen (Erfolgs-)Geschichte ist einfach davon auszugehen, dass Superstar Melinda Ademi noch eine ganze Weile ganz oben im Musikbusiness erstrahlen wird. Wer sie also bis jetzt noch nicht kannte, holt dies besser direkt nach.

 

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