Wenn Zymba die Weste überstreift und seinen Red Cup ext, wird es wild. Mit jeder neuen Hörprobe löst der Rapper und Songwriter auf den Socials einen neuen Hype aus, der seinesgleichen sucht. 25 Millionen Streams für seine Single „Get Down“, acht Millionen für „Champagne“ und knapp eine Millionen Follower:innen auf Instagram und TikTok lassen keine Fragen mehr offen. Zumal Zymba den Vibe seiner Tracks ganz locker auch auf die Bühne transportiert. Von sold out Club-Shows über gefeierten Festival-Auftritte und seine ebenfalls komplett ausverkauften Solo-Tour oder Gigs in Osteuropa und sogar Indien.

Ein Werdegang, der nicht von ungefähr kommt. Zymba wird 2000 als Sohn eines türkischen Vaters und einer deutschen Mutter in Flensburg geboren. Die ersten Jahre hat er nur wenig Kontakt zu seinem Vater. „In der Zeit habe ich auch zum ersten Mal ‚König der Löwen‘ gesehen‘“, erzählt Zymba. „Ich habe den Film gesehen und war sofort an meine eigene Situation erinnert. Also habe ich von da an darauf bestanden, dass alle Menschen – egal ob Familie oder Freunde – mich Zymba nennen.“

2008 zieht Zymba, die Familie ist mittlerweile wieder vereint, nach Dorsten in Nordrhein-Westfalen. „Ich kam aus diesem kleinen Dorf an der Ostseeküste nach NRW und habe am dritten Tag in der Schule meine erste Schlägerei gesehen – und gleich einen Knacks bekommen“, sagt Zymba und lacht. Mehr aus Spaß fängt er irgendwann auch zu rappen an. „Ich habe mit dem Gaming-Headset von meinem PC Diss-Tracks gegen Freunde aufgenommen. Einer davon hat sich über ein paar WhatsApp-Gruppen verbreitet, bis ich ein paar Tage später auf der Straße darauf angesprochen wurde. Da habe ich das erste Mal gemerkt, dass da mehr gehen könnte.“

Zymba besorgt sich erstes Equipment, beschließt Rapper zu werden – und geht daraufhin auch nicht mehr zur Schule. „Als mein Vater davon mitbekommen hat, hat er das Studio komplett auseinandergenommen. Aber ich wusste, dass das mit dem Rappen etwas werden kann, also brauchte ich eine andere Art, meine Tracks aufzunehmen.” Zymba beginnt, Handyvideos von sich aufzunehmen – wohlgemerkt zu einer Zeit, in der noch kaum jemand in die Selfie-Cam rappt.

Parallel dazu lernt er über einen guten Freund aus der Familie den Musikmanager und Suga Agency-CEO Akay Kayed kennen – und rappt kurz darauf auf dessen Geburtstag. „Ich war super aufgeregt und habe komplett verkackt. Also habe ich das Ding komplett an die Wand gefahren.“ Aber zu seinem Erstaunen wird Zymba wenig später ins Roster der Suga Agency aufgenommen. Nach ersten Songs nimmt er an Farid Bangs „Das Instalent“-Casting teil – und kommt als einer der letzten vier Kandidaten prompt bis ins Finale.

Nach ersten Drops wie „666“ gelingt Zymba 2022 mit „Get Ready“ schließlich der Durchbruch. Auch, weil Zymba nicht nur die Songs, sondern das Charisma, den Look und diese ganz besondere, prägnante Stimme hat, das perfekt zu den atmosphärischen Club-Beats passt. In Kombination mit seinem eigenen Hörproben-Format auf den Socials, mit dem er für die Fans jeden neuen Song auf die gleiche Weise launcht, geht es stetig steil nach oben. Bei Zymbas „Ready for Take Off“-Tour Anfang 2024 reisen die Fans teilweise von Stadt zu Stadt mit und stehen bei jedem Konzert aufs Neue in der ersten Reihe.

Die etwa zur gleichen Zeit veröffentlichte Single „Champagne“ geht schließlich in sage und schreibe 14 Ländern viral. „In den Kommentaren gab es plötzlich für jedes Land einen eigenen Top-Comment unter dem die Fans sich ausgetauscht haben – komplett surreal“, erinnert sich Zymba. Die größte Fanbase außerhalb Deutschlands hat der Rapper dabei in Indien. Als Zymba mit der anschließenden Single „Lean Back“ seinen typischen Club-Bounce mit indischen Samples zusammenbringt, ist sofort klar, dass das Video zum Song in Dheli gedreht werden muss.

„Der Dreh allein war schon crazy“, erinnert sich Zymba. „Anschließend habe ich noch zwei Shows in den größten Clubs in Dheli gespielt und wir haben ein spontanes Fantreffen veranstaltet – am anderen Ende der Welt. Das war eine komplett surreale Erfahrung. Das war total inspirierend und ich habe sehr viel von dem Trip mitgenommen und einige spannende Connections gemacht.“
Zurück in Deutschland arbeitet Zymba gerade an neuen Tracks für die heißesten Tage des Jahres. Außerdem wird er nicht nur beim Hype Festival abreißen, sondern nach seinem Komplettabriss im letzten Jahr auch in 2024 wieder in Kroatien auf der Bühne stehen – und die nächste Solotour für 2025 steht ebenfalls in den Startlöchern.

 

 

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